Sido: Vermögen & Einkommen

Wie viel Geld hat Sido?

In Anbetracht aller derzeit vorhandenen Quellen beträgt das ungefähre Vermögen von Sido schätzungsweise 9 Millionen Euro. Damit ist er statistisch gesehen reicher als 99.98% aller Menschen weltweit. Offizielle Angaben seitens des Küntlers gab es bis heute nicht. Es handelt sich ledigleich um eine grobe Schätzung.

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Sein Netto-Einkommen im Jahr 2019 wird auf mindestens 1.5 Millionen Euro taxiert. Demnach gehört er zu den Top-10 der erfolgreichsten Rappern in Deutschland.

Wodurch kommt das Vermögen von Sido zustande?

Der Großteil seiner Einnahmen kommt ohne Zweifel durch seine Tätigkeiten als Musiker bzw. Rapper zustande. Rechnet man alle ungefähren Albenverkäufe seiner insgesamt 8 Studioalben zusammen, kommt man auf etwa 800.000 bis 1.000.000 verkaufte Tonträger, was theoretisch einem Gesamtumsatz von bis zu 10 Millionen Euro – alleine durch Albenverkäufe – entspricht.

Sido: Studioalben Diskografie 2004 bis 2019
Sido: Studioalben Diskografie 2004 bis 2019 (Quelle: Wikipedia.org)

Neben dem Musikgeschäft besitzt Sido allerdings noch weitere lukrative Standbeine, die ihm Jahr für Jahr hohe Summen einbringen. Darunter falle  u.a. Tantiemen seiner Biografie, die 2006 erschien und den Titel “Ich will mein Lied zurück” trägt. Außerdem versuchte sich Sido schon des Öfteren als Schauspieler und war bereits in Filmen wie “Männersache”, “Blutzbrüdaz” und “Die Spätzünder 2 – der Himmel soll warten” und “Halbe Brüder” zu sehen. Die Bezahlung dürfte unserer Einschätzung nach nicht schlecht gewesen sein.

Bei den österreichischen Castingshows “Helden von Morgen”, sowie bei “Die große Chance” war er als Juror tätig und sorgte zudem auch für mediales Aufsehen durch seine kontroversen Aussagen in der Show. Wie hoch seine Gage war, lässt sich nicht genau sagen, da auch keinerlei offizielle Angaben öffentlich gemacht wurden.

Im Jahr 2010 eröffnete Sido sein erstes eigenes Tätowierstudio “Ich und meine Katze” in Berlin. Anfang 2013 entstanden im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Firma “On.Earz” seine eigenen Kopfhörer “Superstarz”, welche sich diversen Quellen zufolge auch gut verkauften. 2 Jahre später erweiterte er seine Geschäftsfelder mit einer Bar, sowie einem zweiten Tätowierstudio. Zu dieser Zeit brachte er außerdem seinen eigenen Wodka in Kooperation mit der Firma “Westerhoff” auf den Markt.

2015 gründete er das Independent-Musiklabel “Goldzweig”, über welches alle seitdem veröffentlichten Werke herausgebracht wurden.

Werdegang: So wurde Sido erfolgreich

Sido (bürgerlich Paul Hartmut Würdig) wurde am 30. November 1980 in Berlin geboren. Die ersten acht Jahre seiner Kindheit lebte er mit seiner Schwester bei seiner Mutter, welche die beiden Kinder alleine großzog. Im Alter von 8 Jahren, nach der Genehmigung des Ausreiseantrags, zog die Familie nach Wedding (Stadtteil im westlichen Berlin). Etwas später zogen sie wieder um und zwar nach Reinickendorf, wo Sido schließlich die Gesamtschule besuchte.

Im Alter von 17 Jahren brachte er seine ersten eigenen Rap-Songs beim Label “Royal Bunker” heraus. Damals hatte er den Namen “RoyalTS” und war Mitglied der Rapgruppe “Die Sekte”, später bekannt unter dem Namen “A.i.d.s”. Bei einem Auftritt wurde sein Talent entdeckt und er erhielt gemeinsam mit seinem Kollegen “B-Tight” einen Labelvertrag beim Musiklabel “Aggro Berlin”.

2003 veröffentlichten die beiden Künstler die Single “Weihnachtssong”, die zwar von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdene Medien unter die Lupe genommen, allerdings nicht indiziert wurde. Ein Jahr später, im April 2004, brachte Sido sein erstes Studioablum “Die Maske” heraus, welches direkt in die Top-10 der deutschen Charts einstieg. Bis heute verkaufte sich das Album mehr als 180.000 mal und erhielt eine goldene Schallplatte als Auszeichnung für 100.000+ Verkäufe.

Anfänglich wusste man noch nicht, wie das Gesicht des Künstlers aussieht, da er zu dieser Zeit in den Musikvideos eine verchromte Totenkopfmaske trug. Im weiteren Verlauf seiner Karriere entwickelte sich Sido immer mehr vom Underground hin zum Mainstream und auch sein Markenzeichen, nämlich die Maske, ließ er schließlich fallen. Er nahm u.a. auch beim Bundesvision Song Contest” teil. Mit dem dritten Studioalbum, welches den Titel “Ich und meine Maske” trug, schaffte es Sido erstmalig auf den ersten Platz der deutschen Charts. Laut Wikipedia verkaufte sich das Werk mehr als 140.000 mal.


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